(Prime Quants) – 1,5 Prozent verliert die Aktie von Deutz am Mittwoch auf 3,14 Euro. Die Prognosesenkung zum Monatsanfang bleibt weiterhin der dominante Faktor bei der Kursentwicklung. Gibt es in solch dunklen Zeiten Grund zur Hoffnung und wie viel davon ist jetzt berechtigt?

Aus der charttechnischer Sicht ist nicht viel auszumachen. Die Aktie müsste sich bis zu den Jahreshoch aus dem Stand fast verdoppeln, wobei alleine bis zur 200-Tage-Linie eine Differenz von 40% fehlt. Zur Erinnerung: Erst darüber sprechen Techniker von einem neuen Hausse-Trend. Zumindest erste zarte Kaufsignale liegen in Reichweite und könnten oberhalb von 3,50 Euro auf Tagesbasis generiert werden. Aber warum so lange warten? Positiv ist die Volumenverteilung auf den einzelnen Levels zu bewerten. Das Niveau rund um 3,00 Euro kann sogar als solide Unterstützung interpretiert werden, zumal auf den Levels darunter das Volumen sprichwörtlich austrocknet. Solche Trading-Setups verwenden wir sehr gerne bei Prime Quants, denn sie ermöglichen eine sehr enge Stop-Loss-Platzierung.

Chart Deutz (WKN 630500)

Ausblick: Wer sich bei Deutz engagieren möchte, sollte dies auf der Long-Seite tun. Dafür stehen nun mehrere Varianten zur Auswahl. Den Sicherheitsstop empfiehlt es sich spätestens bei 2,69 Euro, frühestens jedoch bei 2,80 Euro zu vermerken – so viel Spielraum sollte man der Aktien noch lassen. Während „trendfolgend“ agierende Anleger auf den Break von 3,50 Euro warten, können Spekulanten bereits jetzt zugreifen. Wer „zocken“ möchte, warte auf einen kurzen Rücksetzer auf 2,80 / 2,85 Euro und vermerkt dann einen engen Stop bei 2,69 Euro.

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