Wer im spekulativem Derivatehandel aktiv ist, der weiß, dass gerade die Wahl der richtigen Entry- in Kombination mit einer vielversprechenden Exit-Strategie entscheidend ist. Doch für den dauerhaften Erfolg an der Börse gilt es, neben den Kauf- oder Verkaufsbedingungen weitere elementare Bereiche, wie beispielsweise das Risiko- oder Moneymanagement, zu berücksichtigen. Angefangen vom dem richtigen Broker bis zur passenden Kursversorgung, sind es aber oft die kleinen Stolpersteine, die das Depot ins Wanken bringen können.

Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir nachfolgend die häufigsten Fragen rund um das Positionstrading (deutsche Aktien) zusammengestellt. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, nutzen Sie bitte das Kontaktformular.

Für wen ist das Positionstrading (deutsche Aktien) geeignet?
Wie schon in der Kurzübersicht erwähnt, richtet sich der Tradingservice vor allem an institutionelle sowie erfahrene private Trader. Unter einem erfahrenen Trader verstehen wir jemanden, der über ausreichendes Grundwissen in den Bereichen Orderabwicklung, strukturierte und derivative Finanzprodukte sowie Markt- und Charttechnik verfügt.

Welche Finanzprodukte werden gehandelt?
Im Fokus stehen derivative Finanzprodukte, wie Knock-Out-Zertifikate aber auch CFDs. Vereinzelt kommen auch klassische Call- sowie Put-Optionsscheine zum Einsatz. Aufgrund des hohen Leverage unterliegen die Positionen einem hohen Risiko, weshalb niemals das gesamte Kapital in einen Trade investiert werden sollte.

Wie hoch ist die Tradefrequenz?
Die exakte Taktung wird stark von der Marktgeschwindigkeit und Trendlage beeinflusst. Zur Orientierung gilt ein Richtwert von etwa drei Transaktionen in der Woche.

Wie viele Positionen werden maximal gleichzeitig gehalten?
Bei typischen Knock-Out- und CFD-Engagements werden in der Regel maximal drei Positionen gleichzeitig gehalten. Im Gegensatz zu klassischen Börsenbriefen, legen wir wert darauf, dass die Empfehlungen auch tatsächlich von Ihnen nachgebildet werden können. Zudem sollte auch an der Börse der Leitsatz gelten: Qualität vor Quantität.

Wie wird auf fallende Kurse reagiert?
Rechnen wir mit fallenden Kursen und sehen zudem auch eine Möglichkeit an diesen zu partizipieren, kommen selbstverständlich auch Short- und Put-Derivate zum Einsatz.

Welcher Broker wird für den Handel benötigt?
Für das Positionstrading empfiehlt sich ein Depot bei einem Online-Broker. Dabei sollten Sie unbedingt auf die Gebührenstruktur achten. Werden für Stop- oder Limitänderungen Gebühren erhoben? Wie hoch fallen die Transaktionskosten aus? Gewährleistet der Broker auch in volatilen Marktphasen eine „faire“ Ausführung (gerade für CFD-Trader wichtig)? Zudem muss Ihr Depot für den Handel mit Hebelzertifikaten und Optionsscheinen die entsprechende Risikoklasse vorweisen.

Wann kann mit Trade-Empfehlungen gerechnet werden?
Entscheidend für die Trades sind die Handelszeiten an der europäischen Terminbörse EUREX. Neue Trade-Empfehlungen oder Updates können daher zwischen 8:00 und 22:00 Uhr jederzeit generiert werden. Damit Sie aber nicht 14 Stunden nonstop vor dem PC verbringen müssen, informieren wir Sie rechtzeitig über unseren SMS-Service.

An welchen Börsen wird gehandelt?
Während CFD-Trader die Trades über die jeweilige Handelsplattform abwickeln, werden Knock-Out-Zertifikate und Optionsscheine meist direkt beim Emittenten oder über die Zertifikate-Börsen Scoach (Frankfurt) und EUWAX (Stuttgart) geordert.

Schließe ich mit meiner Bestellung ein Abo ab?
Nein! Die Bezugsdauer der Tradingprodukte endet automatisch nach Ablauf der gebuchten Frist. Ein Abonnement kommt nicht zustande.