Commerzbank – Bauen die Bullen eine Rampe?

(Prime Quants) – Die Aktien der Commerzbank schieben seit mehreren Monaten Volumen und treten auf der Stelle. Charttechniker erkennen im Verlauf sofort das Dreieckmuster, dass dabei unter hohen Schwankungen herausgebildet wurde und sowohl Potenzial bis 14,00 Euro als auch 8,25 Euro bereithält. Noch haben die Bullen gute Karten auf der Hand, doch ein Rücksetzer bis in den Bereich von 9,50 Euro sollten Anleger einkalkulieren. Denn:

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Commerzbank – Bullenrampe

Drei mögliche Szenarien

Im Endeffekt gibt es für die Aktie aus technischer Sicht drei mögliche Szenarien, über die in Kürze entschieden werden dürfte. Im Idealfall gelingt den Papieren mit dem Anstieg über 12,00 Euro der direkte Ausbruch aus dem Dreieck, wodurch charttechnische Kaufsignale freigesetzt werden, die die Aktie rasch bis zur Volumenabbruchkante im Bereich von 13,00 Euro (Marktprofil) treiben dürften. Rutschen die Kurse allerdings hinter 10,40 Euro zurück wird es brenzlig. Denn:

Rote Vorzeichen im Depot?

Seit dem Ende der Finanzkrise konnten bei der Commerzbank-Aktie zwischen 10,40 Euro und 11,10 Euro die meisten Transaktionen beobachtet werden. Das heißt: Auf diesem Niveau ist die Masse investiert, und sobald der Kurse unter 10,40 Euro rutscht, dürften in zahlreichen Depots rote Vorzeichen aufblitzen. Zittrige Hände könnten also direkt auf den Verkaufsknopf drücken. In der Regel lässt der Anleger aber nach dem Prinzip Hoffnung kleinere Verluste zu weshalb es gilt, die Unterstützung im Bereich von 9,50 Euro im Auge zu behalten (ein False-Break sollte also hier aufgefangen werden). Denn erst darunter würde sich dann im dritten Szenario ein neuer Abwärtstrend mit Zielen knapp oberhalb von 8,00 Euro etablieren.