(Prime Quants) – So manch einer reibt sich seit Wochen die Augen: zuerst gab es die Schwäche bei den Emerging Markets. Danach offenbarte sich mehr und mehr eine nachlassende Dynamik in der chinesischen Wirtschaft. Und nun die KRIM-Krise mit einem gewaltigen internationalen Säbelgerassel. Normalerweise sollte der US-Dollar (USD) bei einer solch raschen Abfolge von Krisen als sicherer Hafen an Stärke gewinnen. Doch was passiert? Der Dollar tendiert eher zur Schwäche! Was könnten die Gründe hierfür sein? Ein Blick in die Datenbank der Fed erhellt hier ungemein. Denn:

Chart US-Bonds

In beigefügtem Chart sind die Anleihebestände im Depot der Fed, die für ausländische Konten gehalten werden, aufgeführt. Deutlich zu erkennen ist die Tatsache, dass Ausländer seit Jahresbeginn US-Anleihen verkaufen. Hielten ausländische Investoren Mitte Dezember 2013 noch amerikanische Staatsanleihen im Wert von 3.02 Billionen USD, so sind es aktuell nur noch 2.85 Billionen USD, Der Kapitalabfluss summiert sich damit auf insgesamt etwa 166 Milliarden USD oder 5.5% der Mitte Dezember von Ausländern gehaltenen US-Anleihen. Damit ist die Veränderungsrate erstmals seit 2007 wieder negativ. Worin könnten die Ursachen für dieses Verhalten der Ausländer liegen? Unsere Vermutung:

Es gibt vermutlich mehrere Gründe für den Verkauf amerikanischer Anleihen durch Ausländer. Ein ganz banaler Grund könnte zum Beispiel sein, dass die Chinesen Teile ihrer Bestände auflösen, um ihre Währungsreserven zu Gunsten anderer Währungen umzustrukturieren. Ein weiterer Grund könnte darin zu suchen sein, dass russische Anleger aus Sorge, dass diese Bestände aufgrund der KRIM-Krise gesperrt werden könnten, als Verkäufer auftreten. Hinzu kommt:

Ein Land, das selbst bei seinen engsten Verbündeten ganz unverhohlen Spionage betreibt und bei jedem internationalen Konflikt mit Kontensperrungen droht, wird auf Dauer sicherlich nicht zu den bevorzugten Anlageländern internationaler Investoren gehören. Hier könnte sich ein langfristiges Umdenken vollziehen, das den endgültigen Niedergang des USD als Weltleitwährung beschleunigen könnte. Die Konsequenz:

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Wir wünschen Ihnen bei Ihren Investments viel Erfolg und allzeit ein glückliches Händchen!

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