(Prime Quants) – Die Commerzbank und HeidelbergCement führen am Dienstag den DAX an. Dabei kommt das Geldhaus auf ein Kursplus von 2,66 Prozent, während die Baustoffproduzenten mit 1,44 Prozent schon deutlich hinter den Frankfurtern liegen. Die Aktie konnte dabei im Handelsverlauf schon einmal kurz über 11 Euro steigen und notiert im Moment mit 11,99 Euro ganz knapp darunter. Nach anfänglichen Verlusten kommt HeidelbergCement im Handel zurück und kämpft sich auf Rang zwei im DAX. Auch wenn die Gerüchte umgehen, dass es nicht gut um das Unternehmen stehen soll, hindert das offenbar niemanden die Aktie gen 54,42 Euro zu schicken.

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Die Commerzbankaktie ist jetzt offenbar im Endspurtmodus. Wenn das Wort Jahrendrallye auf einen Wert im DAX zutrifft, dann auf die Frankfurter. Auch wenn die Aufwärtsphase bei der Commerzbank mittlerweile mehrere Monate läuft und den Börsenwert des Unternehmens schon verdoppelt hat, scheint der Hunger an den Märkten ungebremst. Es sieht so aus, als wolle der Markt den Aktionären ein Weihnachtsgeschenk offenbaren und die nächste grade Kursmarke bei 12 Euro scheint das Ziel zum Ende des Jahres zu werden.

Für HeidelbergCement gilt am Dienstag offenbar der Ausspruch „Todgesagte leben länger“. Das charttechnisch als Shortkandidat betrachtbare Papier strotzt heute nur so vor innerer Kraft. Eine starke Nachfrage lässt den Kurs unerwartete Purzelbäume schlagen und straft die Bären ab. Allerdings ist wegen der bislang fehlenden Hintergrundinformationen dazu die Kurssteigerung eher als „aus dem Nichts“ zu betrachten und könnte lediglich eine technische Gegenreaktion sein, bevor es wieder südwärts geht und am Ende die Bären doch Recht behalten.

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