(Prime Quants) – Eine starke Woche liegt hinter der Aktie von BASF. Im Bereich um 64 Euro gestartet gelang dem Anteilsschein der Sprung auf bis zu 68,57 Euro – stattliche 7 Prozent Aufschlag. Was bei der Aktie direkt zu sehen war, lässt den Optionshandel ein wenig zwiespältig aussehen. Die Käufe von Calls und Puts scheinen auf den ersten Blick nicht so recht dazu zu passen.

Die Umsätze auf Optionen von BASF sind im Monatsverlauf mit 66.641 gehandelten Call-Optionen und 80.042 Puts an der Eurex relativ ausgeglichen gewesen. Mit einer Put-Call-Ratio von 1,2 im August zeigt sich, dass es zwar stärkeren Verkaufsdruck gab, der allerdings noch nicht auf eine überverkaufte Situation hindeutet. Die Aktie selbst kommt am Freitag auf 0,12 Prozent bei Notierungen von 67,86 Euro. Die langfristige Entwicklung der Aktie scheint jetzt wenigstens nicht mehr abwärts zu zeigen. Vom Absturz beim jahreshoch bei 76,39 Euro ist es noch ein weiter Weg, bis der Anteilsschein dort wieder ankommt. Auch wenn die Woche optimistisch gestimmt hat, scheinen den Braten einige nicht zu trauen. So ist am Donnerstag beispielsweise massiv mehr in Puts gehandelt worden. Viermal mehr Verkaufsoptionen als Kaufoptionen wechselten den Besitzer. Es mutet so an, als würden einige der Longspekulanten sich mit Puts absichern wollen, falls die Aktie den Weg Richtung Jahreshoch nicht schafft.

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