(Prime Quants) – ThyssenKrupp beruhigt sich langsam wieder, das Optionsgeschäft könnte schon fast als langweilig bezeichnet werden. Die ständigen Gerüchte um den Werksverkauf in Brasilien und den USA belasten die Stimmung auf dem Parkett. Was zwar viel beachtet wird, muss sich nicht zwangsläufig auch in Handlungen auswirken. Die Anleger bei ThyssenKrupp haben sich scheinbar bereits zahlreich positioniert und verfolgen die Meldungen nur noch. Änderungen bei den Aktivitäten die Aktie betreffend scheint es dabei nicht zu geben, denn am Donnerstag wurden mit 2.441 Puts und 2.926 Calls nahezu gleich viele Optionen auf beiden Seiten gehandelt. Die Put-Call-Ratio von 0,83 zeigt ein ausgeglichenes Sentiment an.

Die Umsätze auf Optionen von ThyssenKrupp sind im Monatsverlauf mit 139.173 gehandelten Call-Optionen und 148.407 Puts an der Eurex schon deutlich höher gewesen, als zuletzt. Die Positionierungen von der ersten Monatshälfte sind damit durch. Mit einer Put-Call-Ratio von 1,07 im August zeigt sich, dass es zunächst stärkeren Verkaufsdruck gab, der nun langsam wieder abgebaut wird. Die Aktie selbst kommt am Freitag auf 0,36 Prozent bei Notierungen von 16,53 Euro. Die langfristige Entwicklung der Aktie scheint wieder seitwärts auf dem Niveau des Frühjahrs zu laufen, nachdem im Sommer kräftige Kursverluste aufgelaufen waren.

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