Chart K+S (WKN KSAG88)

(Prime Quants) – Das Tief vom Donnerstag markiert bei der Aktie von K+S auch das Hoch bei der Hoffnungslosen Übertreibung in der Verkaufsorgie. Die Wirrungen um sinkende Kalipreise gipfelten in Tiefstkursen von 15,02 Euro. Nach einer bisherigen Jahresperformance von -48,19 Prozent kann es eigentlich aus Spekulationssicht nur besser werden. Dass jedoch der große Befreiungsschlag herbeigeführt werden kann, scheinen die Profis am Optionsmarkt nicht so recht zu glauben.

In der laufenden Handelswoche wurden bislang vor allem Verkaufsoptionen auf die gebeutelte Aktie nachgefragt. Mit insgesamt 77.255 Puts zu 38.091 Calls war das Interesse auf der Short-Seite sogar doppelt so groß, wobei am Dienstag die pessimistischste Stimmung 28.664 Puts zu 9.160 Calls vorherrschte und immer noch werden deutlich mehr Puts gehandelt, als Calls. Daran ändert sich auch bis zum Donnerstag nichts.

{slider=Market Mover – Der kostenlose Trading-Service << hier klicken >>}
{loadposition inbeitrag_mm_bestellseite}
{/slider}

Unter Gesichtspunkten der Sentimentanalyse ist die K+S-Aktie strenggenommen sogar als „überverkauft“ einzustufen. Denn eine Put-Call-Ratio mit Extremwerten von 3,1 wird am Optionsmarkt als Indiz für eine hoffnungslose Übertreibung erachtet.

{loadposition mainbody_interessenkonflikt}
{loadposition mainbody_author_sj}