(Prime Quants) – Der Energiekonzern E.ON gewährt am Dienstag (13. August) Einblick in die Bücher zum ersten Halbjahr 2013. Nach einer bisherigen Jahresperformance von -13,59 Prozent werden die Zahlen mit Spannung erwartet. Dass jedoch der große Befreiungsschlag herbeigeführt werden kann, scheinen die Profis am Optionsmarkt nicht zu glauben. Im Gegenteil:
In der laufenden Handelswoche wurden bislang vor allem Verkaufsoptionen auf die gebeutelte Aktie nachgefragt. Mit insgesamt 87.933 Puts zu 47.082 Calls war das Interesse auf der Short-Seite sogar fast doppelt so groß.
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Unter Gesichtspunkten der Sentimentanalyse ist die E.ON-Aktie strenggenommen sogar als „überverkauft“ einzustufen. Denn eine Put-Call-Ratio mit Extremwerten von 1,8 wird am Optionsmarkt als Indiz für eine Übertreibung gewertet.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler