(Prime Quants) – Die Aktie der Commerzbank fällt zum Wochenbeginn erneut und gibt um 1,20 Prozent auf 6,56 Euro nach. Damit bleibt fast nichts von der letzten Handelswoche übrig wo das Papier knappe 2 Prozent über dem Wochenbeginn schließen konnte. Am Montag übt ein Bericht der BaFin über Schiffskredite Druck auf den Anteilsschein der Frankfurter Bank aus.
Dem Spiegel zufolge drohen den deutschen Banken weiter hohe Abschreibungen auf Schiffskredite. Es geht dabei nach dem Bericht nicht nur darum, die bestehenden Kredite genauer zu betrachten, gleichzeitig wird davon gesprochen, ob möglicherweise durch Abschreibungen auf diese Kredite neuer Kapitalbedarf entstehe. Zwar ist die Problematik bei der Commerzbank mit den Schiffskrediten bekannt, doch ist die Wirkung auf den Kurs erkenntlich.
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Es vergeht scheinbar kein Tag, an dem nicht ein Grund dafür gefunden wird, die Aktie der Commerzbank mit Kursverlusten zu bestrafen. Bei der aktuellen Kursentwicklung könnte es sogar soweit gehen, das bald wieder die Spatzen das Lied vom DAX-Rauswurf singen. Der nächste ordentliche Termin zur Bestandveränderung des deutschen Leitindexes ist im September.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler