(Prime Quants) – Die Aktie von Gigaset beginnt die neue Handelswoche mit kräftigen Kursgewinnen. Zum Nachmittag liegt das Papier 6,5 Prozent im Plus und wird bei 1,08 Euro gehandelt. Ein kräftiger Ruck und schon ist die Gefahr, wieder auf Pennystockniveau zu rutschen, gebannt. So sicher ist die Situation allerdings nicht. Betrachtet man die Aktie langfristig sieht es nämlich ganz anders aus.
Seit nunmehr einem halben Jahr kommt die Aktie relativ betrachtet nicht mehr vom Fleck. In der Zeit sind zwar recht große Schwankungen zu verzeichnen, doch die Kursbewegungen zwischen 0,86 Euro und 1,37 Euro sind eben genau das – Schwankungen im Vergleich zu älteren Notierungen. Die Höchstkurse von vor einem Jahr lagen zur Erinnerung noch bei 3,33 Euro und die Hoffnungen, das nach dem rasantem Absturz von April bis Juli eben dieser Absturz endlich ein Ende fand und die Turnaroundbewegung gestartet würde, entpuppte sich als Ente. Nur wenige Wochen konnte die Aktie wieder zurück etwa 1,75 Euro klettern, um dann wieder rasant an Wert zu verlieren. Die Aktie ist mittendrin im „Zockersumpf“ und wird aus technischer Sicht erst wieder jenseits von 1,37 Euro zum Kauf interessant.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler