(Prime Quants) – Zum Wochenauftakt liegt die Aktie von K+S am Ende vom DAX. Der Kurs geht um 2,52 Prozent auf 35,06 Euro zurück, wodurch die Aktie des Salzherstellers weit hinter dem zweiten Infineon liegt, der immerhin auf -1,95 Prozent kommt. Den Kursverlusten voraus gegangen war ein Kommentar der Analysten von Meryll Lynch.
“Underperform“ – das ist die Liste, auf der K+S bei Meryll Lynch seit dem Wochenende steht. Auf der Agrarkonferenz, die das Haus organisiert hat, halten die Analysten des Hauses die Einstufung „Neutral“ nicht mehr für angemessen und senken sie auf „Underperform“. Das Kursziel bleibt unangetastet bei 34 Euro stehen. Zwar dürfte es eine Preiserhöhung bei Kalidüngern geben, doch sei die Erholung nur moderat zu erwarten, von denen K+S kaum positive Effekte haben dürfte.
Damit endet die Kurserholung seit Anfang Februar. Was bei 32,48 Euro begann findet in der Spitze bei 36,45 sein Ende. Die kurzfristigen technischen Unterstützungen nach unten finden sich aber schon bei 34,50 Euro, sodass der Rückschlag nicht allzu hart ausfallen sollte. Langfristig bekommt die Aktie bei den Novembertiefs von 2012 um 32,50 Euro Unterstützung. Sollte sich die Stimmung wieder drehen und K+S wieder auf die Gewinnerspur wechseln, ist jedoch auch schon bei 36,00 Euro mit stärkeren Widerständen zu rechnen.
{loadposition mainbody_interessenkonflikt}
{loadposition mainbody_author_sj}
{loadposition inbeitrag_mm_bestellseite}
Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler