(Prime Quants) – Die Aktie des Motorenherstellers DEUTZ verbesserte sich seit Mitte November in der Spitze um knapp 50 Prozent. Im Februar scheint die Rallye aber langsam ins Stocken zu geraten. Vom Januar-Hoch bei 4,66 Euro haben sich die Aktie nun schon gut acht Prozent entfernt. Alleine heute geht es für den SDAX-Titel 2,73 Prozent auf 4,27 Euro bergab. Glaubt man dem Analystenkonsens, dann dürfte die Schwächephase in den kommenden Sitzungen vorerst weiter anhalten.

Chart DEUTZ (WKN 630500)

Aus den letzten zwölf Analysen ergibt sich ein durchschnittlicher Zielkurs von 4,14 Euro – also noch rund knapp drei Prozent nach unten. Die DEUTZ-Aktie ist also in den vergangenen Wochen quasi über das Ziel hinausgeschossen. Dennoch ist festzuhalten, dass gerade die jüngsten Einschätzungen wesentlich positiver ausgefallen sind. Yasmin Moschitz von der Commerzbank stufte die Aktie heute mit dem Vermerk „Halten“ ein. Sie sieht ein Kursziel von 4,60 Euro und damit Potenzial von 7,7 Prozent. Noch besser äußerten sich zuletzt nur HSBC mit einem Ziel bei 4,80 Euro und National-Bank mit einem Ziel bei 4,75 Euro.

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Aus technischer Sicht ist hingegen jetzt eine Korrektur bis in den Bereich von 3,92 Euro bis 4,00 Euro einzuplanen. Die Aktie pendelt derzeit um den Point-of-Control, also das Level auf dem seit Beginn der Kursaufzeichnung das meiste Volumen generiert wurde. Erfahrungsgemäß ist es für die Notierungen sehr schwer einen solchen Korridor im ersten Anlauf direkt zu durchstoßen. Wir rechnen daher mit einer weiteren Abwärtstendenz und Einstiegskursen im Bereich von 4,00 Euro.

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