(Prime Quants) – Nach den herben Verlusten vom Freitag und der bestätigten Volumenabbruchkante hat sich die Put-Call-Ratio der Commerzbank etwas normalisiert. Nach der „überkauften“ Vorwoche mit einer Ratio von 0,32 pendelt sich das Verhältnis von gehandelten Puts und Calls an der Eurex bei 0,98 Ein. Mit 33.421 lag die Anzahl der gehandelten Calls leicht über den 32.753 gehandelten Puts. Die moderaten Kurszuwächse von einem halben Prozent zum Mittag ändern nichts an der zu erwartenden Entwicklung.

Chart Commerzbank (WKN 803200)

Die heftige Freitagsreaktion hat den Anlegern gezeigt, dass der Bereich um 1,73/1,75 Euro doch als Oberkante des momentan machbaren gilt. Und so wundert es auch nicht, dass die bereits am Montag zulegenden Kurse zwar gut für die Aktionäre sind, zusammengenommen mit den heutigen leichten Zugewinnen auf 1,67 Euro aber eben noch nicht als neue Kaufsignale zu bewerten sind. Inwiefern noch einmal ein Rückschlag auf 1,55/1,55 Euro zu erwarten ist, bei dem einige „abgefischt“ werden könnten, bleibt offen. Hält sich sie die Put-Call-Ratio die Woche weiter Nahe eins, ist mit verhältnismäßig wenig Bewegung im Kurs zu rechnen.

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Die Ratio spiegelt unsere kurzfristige Einschätzung wieder. In unserem kostenlosen Trading-Newsletter dem Market Mover (weitere Informationen unten) sehen wir derzeit keine unmittelbaren Trading-Chancen in greifbare Nähe rücken. Die Aktie legt zwar heute 0,60 Prozent auf 1,67 Euro zu, allerdings bleibt das Fundament unterhalb von 1,73/1,75 Euro wackelig. Die Papiere werden in dieser Woche eine Verschnaufpause einlege. Brenzlig wird es aber erst, wenn die Kurse unter 1,45 Euro zurückfallen.

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