(Prime Quants) – Die teilverstaatlichte Commerzbank hat heute Morgen die Bücher zum dritten Quartal auf den Tisch gelegt. Und die Zahlen sind wenig erfreulich. Ins Auge sticht vor allem das schlechte Handelsergebnis, das gegenüber dem Vorquartal um 75,61 Prozent auf nur noch 140 Mio. Euro weggebrochen ist. Diesen Schock konnten auch die gestiegenen Zinsüberschüsse (+3,45 Prozent auf 1,379 Mrd. Euro) und der höhere Provisionsüberschuss (+10,96 Prozent auf 840 Mio. Euro) nicht auffangen. Vor Steuern erzielte die Commerzbank im abgeschlossenen dritten Quartal lediglich einen Gewinn von 219 Mio. Euro und damit 38,48 Prozent weniger als im Vorquartal. Unter dem Strich – nach Abzug der Steuern – kann den Coba-Aktionären lediglich ein Plus von 78 Mio. Euro zugerechnet werden. Gegenüber dem Vorquartal ist das ein Minus von 71,64 Prozent.

Die Aktie zeigt sich zum Handelsauftakt aber dennoch gefragt und verbessert sich um 1,53 Prozent auf 1,534 Euro. Grund für die festeren Tendenzen dürfte unter anderem die Ankündigung sein, dass die Commerzbank bis 2016 mehr als zwei Mrd. Euro investieren möchten.

Chart Commerzbank (WKN 803200)

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