(Prime Quants) – Nicht vom Fleck kommen im Moment die Papiere von Deutschlands Versicherer Nr. 1 – auch heute bleibt die Aktie mit Kursen nur knapp über 120 Euro und einer Tagesperformance von aktuell -0,99 Prozent weit unter ihren Möglichkeiten. Dabei wäre charttechnisch betrachtet durchaus noch Potenzial nach oben in den Scheinen:
pqRenditeFaktor – erfolgreicher Jahresauftakt
Startschuss verpufft
Anfang September 2013 fiel bei den Allianz-Papieren im Bereich um 110 Euro der Startschuss für eine veritable Rallye, die im Januar-Top bei 134,40 Euro ihren Höhepunkt fand. Danach ging es für den Versicherer in zwei Korrekturwellen Ende Januar bzw. Ende Februar steil abwärts bis auf das Niveau zwischen 120 und 121 Euro, und um dieses oszillieren die Notierungen jetzt seit Anfang März 2014 relativ lust- und freudlos. Kein Wunder – schließlich verläuft genau dort auch der langfristige GD200, und mit dem Rutsch darunter in der vergangenen Woche notiert die Aktie nun formal sogar im Abwärtstrend. Dennoch: Solange sich die Papiere oberhalb der 120er-Marke behaupten und hier Bewegungspotenzial für einen Ausbruch aufbauen können, bestehen noch Chancen auf einen Turnaround. Wichtig dabei:
Deutliche Signale vonnöten
Die Allianz-Papiere sollten sich signifikant vom Bereich 120/121 Euro nach oben absetzen und dabei auch den langfristigen Durchschnitt wieder aufwärts kreuzen. Mit den dann gültigen Kaufsignalen im Gepäck könnte es durchaus zügig Richtung 124 Euro gehen, darüber sind mittelfristige Notierungen um 126 Euro denkbar. Setzt sich jedoch das müde Abwärtsgeplänkel der vergangenen Sitzungen fort, findet sich erst bei 117 Euro die nächste nennenswerte Unterstützung.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler