(Prime Quants) – Wir alle kennen sie noch aus unserer Jugend – diese kleinen Figuren, die partout nicht liegen bleiben wollen. Man kann sie anstubsen und sie richten sich immer wieder auf. Aixtron ist das Stehaufmännchen unter den Aktien. Immer wieder angestoßen und nach unten geschickt, richtet sich der Kurs des Papiers wieder auf. Allerdings kommt damit auch ein gehöriges Maß an Verunsicherung daher, denn immer wieder scheint die Aktie externer Faktoren unterworfen zu sein. Am heutigen Dienstag heißt das Ergebnis mal wieder ein ordentliches Kursplus für Aixtron und Kurse von 10,57 Euro (+2,77 Prozent).

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Verblüffend ist das richtige Wort, was einem in den Sinn kommt, wen man die Kursentwicklung der letzten fünf Jahre betrachtet. Es wechseln sich mehr als bei vielen anderen Titeln längere Phasen steigender Kurse mit langen Verlustphasen ab. Insbesondere die Höhe der Bewegungen ist überraschend. So kommen bei Aixtron gut und gerne mal schnell 100 Prozent Kursplus in wenigen Monaten zustande, die dann in noch weniger Monaten wieder abgegeben werden. Die Schwankungsbreite der letzten Monate macht vom Tief aus kräftige 66 Prozent aus. Dabei konnten Kurse zwischen 8,38 und 13,89 Euro notiert werden.

Namhafte Analysten (Bankhaus Lampe) sehen jetzt beispielsweise den Kurs von Aixtron mit 16 Euro als fair bewertet an. Gleichzeitig machen Geschichten um Leerverkäufe die Runde (AQR Capital). Die Meinung über die Richtung, in die sich Aixtron entwickeln wird, gehen stark auseinander. Sicher scheint dabei nur zu sein, dass sich die Aktie bewegen wird, denn Aixtron ist am Markt wie ein Versprechen – ein Versprechen von Bewegung. Das hat das Papier in den letzen Jahren eindrucksvoll gezeigt.

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