(Prime Quants) – Trotz des dicken Kursplus herrscht bei K+S noch jede Menge Unsicherheit vor. Mit 5,83 Prozent geht die Aktie am Montag scheinbar durch die Decke und kommt bei 20,32 Euro an. Was in der letzten Handelswoche noch wie die Herzschlaglinie eines nahezu toten Patienten aussah und nur am Freitag einen nennenswerten Ausschlag verzeichnete, erscheint am Montag wie ein kräftiger Herzschlag. Es ist wieder leben in der Aktie. Dennoch, die Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und viele Profis scheinen es aktuell damit zu halten.
K+S kann von den Hochstufungen der Analysten profitieren und kometengleich steigen. Allerdings zeigen die Optionsumsätze, dass bereits am Freitag Sicherungen eingebaut wurden. Während am letzten oktobertag noch magere 4.448 Puts und 833 Calls gehandelt wurden, hat sich das Handelsvolumen am 1.November mit 1.161 Calls und 54.485 Puts verzehnfacht. Es war jedoch nicht nur eine Erhöhung des Handels, sondern auch die Verhältnisse haben sich massiv verändert. Aus einer Put-Call-Ratio von 5,34 wurde zum Monatswechsel eine Ratio von 46,93 (!). Ein glasklares Zeichen für „überverkaufte“ Märkte und Erklärung für die steigenden Kurse. Kurzfristig heißt es bei K+S: Es geht nach oben und das gewaltig.
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