(Prime Quants) – Was haben Merck, Continental und HeidelbergCement gemeinsam? Alle drei glänzten im gestrigen Handelsverlauf mit verhältnismäßig hohen Aktivitäten beim Handel mit Put-Optionen. Das Interesse lag eindeutig auf der Verkaufsseite. Die Put-Call-Ratio ergab sich dann für HeidelbergCement zu 15,92, für Merck zu 11,35 und für Continental zu 9,89. Im Grunde hoffnungslos überverkaufte Szenarien, die mit einer Reaktion auf der Longseite rechnen lassen.
Einzig Continental gelingt am Mittwoch dieses Kunststück. Mit 2,17 Prozent Kursplus auf 134,00 Euro wird die Negativmeldung vom gestrigen Handel in Optionen mustergültig in Kaufdruck umgewandelt. Bei Merck und HeidelbergCement ist mit -0,2 und +0,59 Prozent auf 122,15 respektive 57,91 Euro ein unerwarteter bis verhaltener Handelstag im Gange. Für die beiden Unternehmen bleibt also die nächsten Tage noch Kaufdruck in Portfolio, weshalb steigende Notierungen nicht überraschen sollten. Continental hat mit der heutigen Reaktion das Potenzial von gestern ausgeschöpft und sollte am Donnerstag etwas ruhiger zu erwarten sein.
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