(Prime Quants) – Der Donnerstag scheint bei der Telekom ein Beruhigungstag zu werden. Nach dem doch recht bewegten Mittwoch, wo die Aktie verhältnismäßig stark nachgab um dann zum Handelsschluss wieder kräftig zurück zu kommen, geht es heute mit +0,19 Prozent bei 9,82 Euro relativ verhalten los. Kein Wunder, denn die Erwartungen sind ambivalent.

Es spricht einiges dafür, dass der kleine Höhenflug der Telekomaktie bestenfalls gefährlich ist. Gefährlich jetzt noch auf den Zug aufspringen zu wollen, denn bei 10,11 Euro scheint der Deckel drauf zu sein. In der Technik zeichnet sich eine Situation ab, die sogar völlig davon abrät. Das Sentiment zeigt nämlich ganz deutlich auf „überkaufte“ Kurse. War die Situation in der Vorwoche mit einer Put-Call-Ratio von 0,36 schon als „überkauft“ einzustufen, so ist sie in dieser Woche mit 0,26 noch mehr in diese Richtung gegangen. Eine Korrektur ist zu erwarten. Auch vom Vormonat ist Verkaufsdruck in der Aktie, denn die Put-Call-Ratio im August deutet mit 0,65 ebenfalls auf „überkaufte“ Märkte hin. Wer erwartet, dass der Anteilsschein den Angriff auf die Hochs von 10,11 Euro startet, sollte nicht überrascht sein, wenn er sich durch eine Korrektur die Finger verbrennt.

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