Chart K+S (WKN KSAG88)

(Prime Quants) – An anderen Stellen wird vom Sommermärchen gesprochen. Leider handelt es sich dabei nicht um die Entwicklung bei K+S. Die Geschichte ist eher als Sommeralptraum zu verstehen. Massive Abschläge haben die Aktie so ins Schlingern gebracht, dass man sogar befürchten muss aus dem DAX zu fliegen. Allerdings scheint die Meinung anzukommen, dass die Verluste aus den Spekulationen um Uralkali hoffnungslos übertrieben waren. Es scheint mit der Aktie des Kaliproduzenten ein Lebn in Extremen zu sein, wie lange noch, bis sich der Partner in Rage noch benötigt um sich zu beruhigen ist allerdings nicht sicher.

Am Dienstag scheint die Aktie bei 15 Euro eine Unterstützung gefunden zu haben an der die Investoren und Spekulationen ihre Einschätzung revidieren, zumindest aber anhalten und keine weiteren Kursverluste erwarten. Die Aktie hält bei 15,02 Euro an und beginnt wieder nach oben zu klettern. Auf mittlerweile 17,86 Euro ging es wieder nach oben. Am Donnerstag stehen 5,33 Prozent auf der Kursuhr. Wem der Longeinstieg beim Tief gelange, der liegt jetzt schon 18,6 Prozent im Plus. Die Aktie dürfte sich in den folgenden Tagen langsam etwas beruhigen. Auf dem Weg dahin ist nicht unmöglich, dass K+S noch große Kurssprünge nach oben und aber auch wieder nach unten erfährt.

{slider=Market Mover – Der kostenlose Trading-Service << hier klicken >>}
{loadposition inbeitrag_mm_bestellseite}
{/slider}

62 Prozent oder 4,6 Milliarden Euro – so groß sind die Verluste, die K+S seit dem Hoch kurz vorm September 2012 hinnehmen musste. Damit scheint sich eine Fortsetzung der Kurskorrektur von den absoluten Höchstständen umzusetzen. Zur Erinnerung: K+S war der Star unter den Aktien am deutschen Aktienmarkt. Die beständigen jahrelangen Kursgewinne hatte das Papier in ungeahnte Höhen emporschnellen lassen. Salz und vor allem Dünger schienen die Zukunftswerte zu sein. Davon ist jetzt offenbar nicht mehr viel übrig, denn K+S ist mittlerweile nur noch einen Bruchteil der Höchststände wert. Waren es am 30.9.2012 nur noch magere 7,3 Milliarden Euro, sind es aktuelle sogar nur noch etwa 2,7 Milliarden Euro.

{loadposition mainbody_interessenkonflikt}
{loadposition mainbody_author_sj}