(Prime Quants) – Vorbörslich verliert die Aktie von BASF nach Zahlen 3,38 Prozent. In Deutschland beginnt die Berichtsaison und das Chemieunternehmen enttäuscht die Investoren. Zwar sind die Zahlen nicht richtig schlecht, aber auch nicht richtig gut. Es wurde mehr erhofft. Das Unternehmen gibt sich nun selbst etwas zurückhaltender für das zweite Halbjahr.

Für das Gesamtjahr 2013 gibt sich BASF jetzt etwas vorsichtiger, nachdem das zweite Quartal mit Gewinnrückgang als durchwachsen bezeichnet wird. Beim Umsatz legten die Chemiker mit 18,4 Milliarden Euro noch zu, mussten aber beim Nettoergebnis einen Rückgang von 1,208 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,157 Milliarden Euro hinnehmen. Erwartet wurden 1,945 Milliarden Euro. Der weltgrößte Chemiekonzern rechnet nicht damit, dass sich das weltweite Wirtschaftswachstum und vor allem die Nachfrage nach Chemikalien in der zweiten Jahreshälfte beleben werden. Dennoch hält man an den selbstgesteckten Umsatz- und Gewinnzielen fest.

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Kurz vor Handelsbeginn wird noch die Einschätzung der DZ Bank zur Aktie bekannt. BASF bleibe ein Kauf mit Kursziel 81 Euro – vor allem da sich das Unternehmen weiterhin an den gesteckten Zielen orientiert. Die Aktie notiert im Moment um 67 Euro.

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