(Prime Quants) – Nach der starken Phase in der zweiten April-Phase hat EVOTEC im Mai in den Schongang geschaltet. Der Blick hinter die Kulisse des Kursgeschehens zeigt, warum die Aktie derzeit nicht von der Stelle kommt: Die Kurse pendeln um den Point-of-Control (kurz POC), der das Level mit den höchsten Umsätzen definiert. Grundsätzlich liegen hier auch die meisten Einstiegskurse. Aus technischer Sicht wirken diese Kursbereiche wie ein Magnet. Das aktuelle Seitwärtsgeplänkel ist daher keine wirkliche Überraschung – grundsätzlich aber positiv zu beurteilen. Denn:

Chart EVOTEC (WKN 566480)

Mit der aktuellen Konsolidierungsphase wird neues Bewegungspotenzial aufgebaut, das sich oberhalb von 2,90 Euro in einem neuen Anstieg entladen dürfte. Aus charttechnischer Sicht stehen dabei die Trendpfeile bereits auf „grün“, denn die Kurse konnten sich sowohl in den langfristigen Aufwärtstrend als auch über die Oktober-Abwärtstrendgerade schieben. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt aber: Denn bevor solche Konstellationen nach oben aufgelöst werden, kommt es typischerweise zu einem kleinen Dip nach unten, in dem der POC einmal komplett durchschnitten wird und die schwachen Hände abgeschüttelt werden. Grundsätzlich könnten wir mit den schwächeren Kursen am 27. Mai diese Bewegung schon gesehen haben.

Solange die Kurse nun also oberhalb von 2,70 Euro gehandelt werden, haben die Bullen alle Trümpfe in der Hand. Als mögliches erstes Kursziel, im Falle eines erfolgreichen Ausbruchs nach oben, ist vor allem der Bereich rund um 3,20 Euro zu nennen.

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