(Prime Quants) – Wie die Aktie von BASF wird das Papier von Bayer zum Wochenauftakt ex-Dividende gehandelt und notiert daher 2,33 Prozent tiefer, als noch in der letzten Woche. 1,90 Euro gehen pro Aktie an die Anteilseigner. Das deckt sich weitgehend mit den Kursverlusten. Bei den Analysten kommt Bayer jedoch etwas besser weg, als BASF. Zu den Analystenkommentaren kommt noch die Hoffnung auf eine positive Meldung von der EZB-Ratssitzung und das bullishe Szenario ist perfekt.
Merill Lynch belässt den Chemiekonzern auf „BUY“ mit Kursziel 100 Euro, ebenfalls unverändert auf „Overweight“, doch mit Kursziel 95 Euro steht Bayer bei den Analysten von JPMorgan auf den Zetteln. Zu den relativ starren , unveränderten Einschätzungen gesellt sich noch der Zukauf eines Verhütungsmittelspezialisten. Insgesamt 1,1 Milliarden US-Dollar lässt sich Bayer angeblich den Kauf von Conceptus kosten. Damit legt Bayer im Bereich Verhütung zu und stärkt seine Marktposition. Der Zukauf ist noch geplant und Bayer wird wohl innerhalb der nächsten ein oder zwei Wochen ein öffentliches Angebot vorlegen.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler