(Prime Quants) – Knapp 4 Prozent legt die Aktie von Dürr zum Wochenende aufs Parkett und wird unter den Aktien von DAX, MDAX und TecDAX nur noch von Deutz, die auf 4,3 Prozent kommt auf die Plätze verwiesen. Die doch recht heftigen Kursverluste der jüngeren Vergangenheit sind damit Geschichte und die Aktie stößt wieder in bekannte Gefilde vor. Aktuell wechseln die Anteilsscheine von Dürr für 87,33 Euro den Besitzer.
Am 4. April begann ein kleiner Schock für die Anleger von Dürr. Steingleich fiel die Aktie aus dem Bereich um 86 Euro bis zum 7. April runter auf 76,05 Euro. Glücklicherweise konnte sich die Aktie gleich wieder nach oben retten, bevor sich die Verluste manifestierten. Damit ist die letzte Handelswoche quasi nivelliert worden und das langfristige technische Ziel kann angegangen werden. Der Himmel ist die Grenze heißt es in einem Sprichwort und genau da liegt sie auch für die Aktie von Dürr. Gezogen wie an einer Schnur ging es im letzten Jahr heftig nach oben. Startend bei 31,29 Euro kam sie ins laufen und mache erst wieder bei 88,00 Euro halt. Das ist momentan auch die Schwelle, die überboten werden sollte, damit wieder auf den Kaufkurs umgeschwenkt wird. Zuletzt war die Aufwärtsbewegung etwas ins Stocken geraten, weswegen formal neue Hochs erforderlich sind um den Aufwärtstrend intakt zu halten.
Rückendeckung erhält das Unternehmen von den Analysten der UBS. Die Schweizer Bank nimmt die Aktie in das Analyseportfolio auf und beginnt mit einem Kursziel von 104 Euro – ein markiges Ziel, aber betrachtet man die Stärke von Dürr in der Vergangenheit, kein verwunderliches.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler