(Prime Quants) – Der Absturz vom Mittwoch von Stada setzt sich fort. Am Donnerstag fällt die Aktie zum späten Nachmittag um 4 Prozent auf 30,50. Ein Analystenkommentar von Jeffries begleitet den Handelstag und stimmt in die roten Vorzeichen bei der Kursentwicklung ein. Damit dürften die Spitzennotierungen vom Mittwoch bei 32,94 Euro auch das Top der Woche gewesen sein.
Am Dienstag hatte sich noch Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff zum Kurs von 32,449 Euro ein paar Aktien von Stada gekauft, die jetzt schon hinten liegen. Sicherlich kam die Wirkung vom Analystenkommentar von Jeffries etwas überraschend und auch in ihrer Stärke nicht erwartet. Von „Hold“ stuften die Analysten das Unternehmen auf „Underperform“ herab, erhöhten dabei aber das Kursziel leicht von 23 Euro auf 25 Euro. Es heißt in der Studie, dass das organische Wachstum des Unternehmens überbewertet sei. Darüber hinaus wirke sich die kräftige Gewinnentwicklung nicht ausreichend auf die „returns on invested capital“. Die Aktie von Stada ist mit Ende 2012 in den Rallyemodus übergegangen und kletterte seit dem von knapp 22,00 Euro auf Spitzennotierungen von 32,94 Euro. Mit den Verlusten der beiden letzten Handelstage könnte jetzt eine Kehrtwende eingeläutet werden, die erst wieder im Bereich bei 26 Euro erste technische Unterstützungen findet.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler