(Prime Quants) – Die Commerzbank-Aktie hat im noch jungen Jahr 2013 bereits eine rasante Achterbahnfahrt hinter sich. Nach Auftaktgewinnen von 18 Prozent liegen die Papiere nun auf Sicht der ersten drei Monate mit knapp 15 Prozent auf 1,21 Euro im Minus. Welcher Prozentsatz der Abwärtsbewegung jedoch auf externe Belastungsfaktoren zurückzuführen ist und welcher Anteil hausgemacht ist, bleibt derzeit schwierig abzuschätzen. Fakt ist: Mit dem „Grünen“ Licht für das Zypern-Hilfspaket wirkt nun ein Bremsklotz weniger. Doch:

Chart Commerzbank (WKN 803200)

Auch wenn die Papiere heute mit 2,28 Prozent im Plus notieren, konnte von der Abwärtsbewegung im März von 1,41 Euro auf 1,17 Euro bislang nur knapp 17 Prozent wieder aufgeholt werden. Eine schnelle V-Umkehr sieht anders aus. Die differenten Markteinschätzungen spiegeln sich dabei auch im Eurex-Sentiment wieder. An der europäischen Terminbörse wurden im März bislang 1,02 Mio. Calls und 1,05 Mio. Puts geordert – ein klassisches Patt. Dennoch:

Eine Erholungsbewegung bis 1,26 Euro scheint nun möglich. Auf diesem Level wechselten am volumenstärksten Handelstag der gesamten Commerzbank-Historie zahlreiche Aktien die Hände. Darunter bleiben die technischen Perspektiven allerdings vorerst trüb – trotz der heutigen Kursgewinne. Größere Kaufimpulse kommen zudem erst oberhalb der Volumenkante bei 1,30 Euro in den Markt.

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