(Prime Quants) – Die E.ON-Aktie scheint sich derzeit im technischen Niemandsland festzusetzen. Seit Ende Januar oszillieren die Kurse nun schon um die markante Marke von 13,00 Euro. Bisher lassen sich dabei nur leichte Indizien erkennen, die für einen Turnaround auf dem derzeitigen Niveau sprechen würden. Was eindeutig fehlt ist ein starker Impuls aufwärts, doch im Augenblick scheint schlicht weg der Deckel drauf zu sein. Gelingen kann der Befreiungsschlag aber dennoch, auch wenn die Papiere derzeit auf einem schmalen Grat zwischen neuen Verkaufssignalen und tragfähigen Erholungstendenzen wandern. Die Bestandsaufnahme:

Chart E.ON (WKN ENAG99)

Das Kaufinteresse war zuletzt sehr niedrig, sodass man sagen kann, die Aktei wäre mit leichten Kursgewinnen gut bedient. Das überverkaufte Sentiment vom Freitag mit 3,64 (Put-Call-Ratio) bekommt am Mittwoch zwar leichte Risse aber eben keine deutliche Umkehr. Verglichen mit den Kursverläufen anderer Unternehmen, die Zahlen präsentierten, wäre es nicht verwunderlich, wenn E.ON heute noch ins Minus dreht.

Ins Minus dreht, obwohl das Unternehmen sich die Dienste des Erfolgsgaranten Teyssen für weitere fünf Jahre gesichert hat. Ins Minus drehen, obwohl mit 4,3 Milliarden Euro so viel verdient wurde wie nie. Die Luft scheint bei den Anlegern raus zu sein. Die allgemein positive Tendenz am Markt scheint bereits sämtliche Liquidität aufgesaugt zu haben, die noch in den Aktienmarkt investiert werden kann.

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