(Prime Quants) – Über knappe 2 Prozent Kurszuwachs können sich die Aktionäre vom Baudienstleister Bilfinger zum Wochenende freuen. Zukäufe hatten auch die Analysten überzeugt. Vorm Mittag wechseln die Anteilsscheine des Unternehmens für 74,51 Euro den Besitzer. Die Chancen stehen gut, dass Bilfinger jetzt wieder auf den langfristig überzeugenden Entwicklungspfad auf dem Parkett wechselt.
Mitte 2012 startet Bilfinger bei 58,82 Euro eine ordentliche Kursrallye. Bis kurz vor Jahresende konnte das Papier auf 77,90 Euro zulegen und damit binnen weniger als einem halben Jahr eine Kursperformance von 32 Prozent aufs Parkett zaubern. Allerdings war auch gerade zum Jahresende die Rallye ins Stocken geraten und die Aktie pendelte teilweise mit recht heftigen Ausschlägen seitwärts. Zweimal drehte bereits der Kurs um 72 Euro wieder nach oben. Die doch recht heftigen Einbrüche ließen die Angst aufkeimen, dass das zarte Pflänzlein Kursgewinne wieder verwelken würde. Glücklicherweise wird der Zukauf des amerikanischen Wassertechnikspezialisten Johnson Screens positiv aufgenommen. Es heißt unter Analysten, dass Bilfinger dadurch zu einem der weltweit führenden Anbietern im Wasser- und Abwassergeschäft werde – sowohl als Hardwareanbieter, als auch als Dienstleister.
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Technisch wird damit die Kursrallye zwar nicht gerettet, doch immerhin kann der Absturz in einen Abwärtstrend verhindert werden. Die Aktie markiert damit jetzt ein 8-Prozent-Band innerhalb dessen der Kurs auch schon mal recht heftig schwanken kann, ohne das große Bild zu zerstören. In absoluten Zahlen sind Ober- und Untersite durch die Niveaus bei 77,90 Euro und 72,00 Euro definiert.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler