(Prime Quants) – Die Commerzbank-Aktie steht am Nachmittag mit einem Minus von 1,32 Prozent auf 1,67 Euro weiter unter Druck. Auch die Q4-Zahlen der US-Banken JP Morgan und Goldman Sachs konnten den Papieren bislang keinen Rückenwind verschaffen. Dabei warteten beide Institute mit guten Ergebnissen auf. Konkret:
JP Morgan hat im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen Rekordgewinn erzielt. Unter dem Strich verdiente die Bank 21,3 Mrd. US-Dollar – und das trotz der Turbulenzen in London. Der Gewinn je Aktie lag bei 1,39 USD. Die Zahlen von Goldman Sachs lagen mit einem Gewinn je Aktie von 5,60 US-Dollar sogar über den Erwartungen. Einen neuen Rekordgewinn konnte die weltgrößte Investmentbank aber nicht vermelden.
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In einer ersten Einschätzung profitierten beide Unternehmen hauptsächlich von der Erholung am US-Immobilienmarkt, wodurch die Vorsorge für Kreditausfälle gedrückt werden konnte. Diese Tendenz hatte sich bereits bei den Q3-Zahlen abgezeichnet und die Kurse nach oben getrieben. Damals profitierten auch die europäischen Finanztitel von diesem Rückenwind. Morgen stehen noch die Zahlen von Bank of America (13.00 Uhr) und Citigroup (14.00 Uhr) auf dem Programm.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler