(Prime Quants) – Betrachtet man den Chart von Wirecard isoliert, mag sich der Eindruck aufzwingen, dass die Aktie möglicherweise zu gut gelaufen ist und sich in naher Zukunft eine Korrektur anbahnt. Allerdings deutet sich auch am Mittwoch die Fortsetzung der nunmehr mehrere Monate laufenden Aufwärtsbewegung an. Der Anteilsschein legt ein halbes Prozent auf 18,53 Euro zu.
Und auch auf fundamentaler Sicht findet sich nicht unbedingt Grund zur Sorge, denn automatische Zahlungsabwicklungssysteme werden auch in Zukunft weiter gefragt sein. Die Technisierung der Gesellschaften wird eher zunehmen und damit auch der Bedarf an digitalen und automatisierten Zahlungsabwicklungen und so könnte 2013 ein gutes Jahr für Wirecard werden. Die Grundausrichtung bleibt weiter positiv für das Unternehmen und die Kursgewinne der Vergangenheit dürfen als recht solide betrachtet werden. Viel Platz für Shortspekulationen ist da nicht.
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Die Kursverluste werden begleitet von der Herabstufung der Analysten aus dem Hause Citigroup. Die Aktie sei auf dem absteigenden Ast, lässt sich die jüngste Veränderung nennen. Von zunächst „neutral“ sehen die Analysten das Papier eher als Verkaufskandidat.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler
