(Prime Quants) – „Mit der Flut steigen alle Boote“ – das gilt auch für die Commerzbank-Aktie. Getragen von einem starken Gesamtmarkt und einer steigenden Risikoaversion klettern die Anteilsscheine am Morgen an die vorderste Stelle des DAX-Tableaus. Unter dem Strich verbessern sich die Kurse um rund 2 ½ Prozent auf 1,386 Euro. Als treibende Kraft entpuppen sich dabei die neusten Daten aus Italien – was mit Blick auf die Anleihen des kriselnden EU-Staates nicht gerade uninteressant ist.

Chart Commerzbank (WKN 803200)

Laut der italienischen Statistikbehörde hat sich die Stimmung der Unternehmen im November etwas gebessert. Die Indikation stieg von 87,8 Punkten im Vormonat auf 88,5 Zähler. Beobachter hatten mit einem Wert von durchschnittlich 88,0 Punkten gerechnet. Zudem hat sich laut dpa-Informationen die Entspannung an den Anleihemärkten beschleunigt fortgesetzt. Die Rendite für italienische Staatsanleihen – die sich wohl auch noch im Portfolio der Commerzbank befinden – sank am Morgen auf den niedrigsten Stand seit knapp zwei Jahren. Ähnlich stark gingen auch die Risikoaufschläge auf spanische Staatspapiere zurück. Die Finanzwerte profitieren in ihrer Funktion als Seismograf in der Krise von der deutlichen Entspannung und den verbesserten Wirtschaftsdaten. Spezifische Unternehmensmeldungen zur Commerzbank gibt es am Donnerstagmorgen jedoch nicht.

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