(Prime Quants) – Ein rabenschwarzer Tag für alle Commerzbank-Aktionäre. Die Aktie wird nach den schwachen Quartalszahlen deutlich abgestraft. Zur Stunde verlieren die Papiere knapp 6 Prozent auf 1,42 Euro. Hält der Abwärtsdruck bis zur Schlussglocke an, dann erleben wir gerade den größten Tagesverlust seit Anfang August. Für die Aktie kommt es dabei knüppeldick, denn zu den fundamentalen Abwärtsimpulsen gesellen sich nun auch charttechnische Verkaufssignale. So haben die Kurse das technische Dreiecksmuster, das in den vergangenen Wochen den Verlauf geprägt hat, bearish nach unten aufgelöst. Aus dieser Formation lässt sich Abwärtspotenzial bis 1,24 Euro berechnen. Das würde bedeutet, dass die Aktie in den kommenden Sitzungen weitere 12,68 Prozent an Wert einbüßen könnte.
Prekär dabei: Die horizontale Verteilung des Volumens zeigt, dass im Bereich von 1,26 Euro seit Ende der Finanzkrise die meisten Papiere die Hände gewechselt haben. Solche Volumenanhäufungen sind nur allzu oft Zielzonen von größeren Korrekturbewegungen. Ganz so schlimm muss es aber nicht kommen. Eine solide Unterstützung findet sich noch bei 1,31 Euro /1,32 Euro. Hier dürfte die Aktie kurzfristig aufgefangen werden.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler