(Prime Quants) – Mit knapp 2 Prozent Kursverlust wird Stada am Montag höchstwahrscheinlich aus dem Handel gehen. Die Aktie notiert momentan bei 23,30 Euro setzt die leichte Unentschiedenheit der letzten Tage fort. In der Technik nimmt jetzt langsam ein Auflösungsszenario Form an, das eine mehrprozentige Ausbruchssituation bedeuten könnte.
Der Aktienkurs konnte diesen Monat schon fast an der Marke bei 24,50 Euro kratzen, wo Stada beim plötzlichen Kursverfall im August eine kurze Unentschlossenheit zeigte, ob der Absturz fortgesetzt werden soll oder nicht. Heute wissen wir, dass es weiter bergab ging. Im Tief fiel der Kurs fast auf 21,00 Euro, konnte aber glücklicherweise vor den Tiefstständen vom März bei 20,93 Euro umkehren. Seit dem kämpft sich Stada in den letzten Wochen langsam aber stetig wieder nach oben.
Vor allem in der jüngsten Vergangenheit hatten die Ausschläge jedoch noch einmal sprunghaft zugenommen und fangen jetzt an so etwas wie ein Mini-Dreieck auszubilden. Erfolgt hier der Ausbruch könnte es für einige Folgetage zu massiven Kursbewegungen kommen, die Stada an der Unterseite bis in den Unterstützungsbereich bei 21,00 Euro schicken oder an der Oberseite bis auf Niveaus um 26 Euro – das entspricht Abschlägen von etwa 10 Prozent oder Zuschlägen von 12 Prozent.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler