(Prime Quants) – Die Zahlen von Beiersdorf überzeugten auf ganzer Linie. Jedenfalls kommt man zu keinem anderen Schluss, wenn man auf die 6,20 Prozent Kursplus schaut. Allerdings gab es im Handelsverlauf einige Kapriolen, die an der Bestandskraft der heutigen Kursgewinne zweifeln ließen. Aktuell notiert Beiersdorf bei 60,13 Euro.

Unterm Strich sind die Geschäfte so gut gelaufen, dass Beiersdorf den Ausblick bei den Umsätzen anheben konnte. Eine Meldung die natürlich gut ankommt und prompt mit Kursgewinnen belohnt wurde. In den ersten neun Monaten setzte der Konzern 4,566 Mrd. Euro um. Das sind 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Beiersdorf sieht sich optimistisch die zuvor gesteckten Ziel den Umsatz um 3 Prozent im Gesamtjahr zu erreichen und räumt Spielraum bis 4 Prozent ein.

Soweit so gut. Zum Handelsbeginn ging es dann auch prompt nach oben – bis auf 60,40 Euro. Eine Runde Marke geknackt und das nächste Ziel konnte anvisiert werden. Ein neues Allzeithoch war in greifbarer Nähe. Allerdings hieß es dann erst einmal wieder auf Tauchstation zu gehen. In der Spitze fiel die Aktie auf 58,83 Euro. Eine Achterbahn der Gefühle drohte sich zu Entwickeln und Beiersdorf enttäuschte uns nicht. Zum Mittag konnte das erste Mal vermeldet werden, dass der Konzern ein neues Allzeithoch erreichte. Damit war aber noch nicht Schluss, denn am frühen Nachmittag verzeichnete Beiersdorf den nächsten Rekordwert. Auf bis zu 60,62 Euro stieg die Aktie und konnte zu dem Zeitpunkt 7,1 Prozent Tagesplus ausweisen.

Inzwischen kommt die Aktie wieder leicht zurück und schwankt ein wenig über 60,00 Euro. Idealerweise rettet Beiersdorf diese glatte Marke ins Wochenende und kann in der nächsten Woche wieder in neue Regionen aufbrechen, wo noch nie ein Beiersdorf-Aktionär zuvor gewesen ist.

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