(Prime Quants) – Der Fahrzeugzulieferer SAF-Holland gehört am Dienstag zu den am meisten abgestraften Werten im Prime Standard. Fast zwei Prozent verliert der Wert aus dem SDAX und fällt auf zwischenzeitlich 4,48 Euro. Technisches Erholungspotenzial gibt es nur bedingt.

Die Märzrallye und der anschließend langsame aber stet Preisverfall bei SAF Holland sind noch gut in Erinnerung. Bis zu 6,80 Euro mussten in der Spitze für die Aktie bezahlt werden. Dabei war der Wert Anfang März kurz zuvor noch bei 4,64 Euro taxiert. Von den fast 50 Prozent Kursgewinn ist jetzt schon nichts mehr übrig, denn mit 4,48 Euro notiert SAF Holland bereits tiefer, als noch im März.

Chart SAF-Holland (WKN A0MU70)

Ausblick: Durch die jüngste Verlustserie ist die Aktie wieder in den Seitwärtskorridor vom Juni zurückgekommen. Der Ausbruch Anfang August war bei 4,80 Euro wieder vorüber. Diese Marke bildet jetzt die obere Begrenzung der Seitwärtsrange. Darüber bestünde Potenzial bis in den Bereich um 5,60 Euro. An der Unterseite wirken momentan Kurse um 4,04 Euro stützend. Durchbricht SAF Holland jedoch diese Unterstützung, ist mit Abschlägen in Richtung neue Jahrestiefs zu rechnen. Der Fall würde dann bei den Januarkursen um 3,60 Euro die erste neue technische Unterstützung finden.

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