Über uns
Prime Quants verfasst und veröffentlicht Finanzpublikationen für institutionelle und private Anleger, die ihre Börsengeschäfte selbst in die Hand nehmen möchten. Das angebotene Spektrum erstreckt sich von kostenfreien Markt- und Einzelwertanalysen über komplexe Research-Studien bis hin zu täglichen Prognosen und Handelsanweisungen, die 1 zu 1 in unseren Musterdepots umgesetzt werden. Unsere Trading-Services richten sich dabei vorrangig an erfahrene Trader und basieren auf dem Know-How, das wir in jahrelanger Forschung und dem Börsenhandel auf eigene Rechnung sammeln konnten.
Die Prime Quants GbR wurde Anfang 2011 von Sebastian Hoffmann und Sebastian Jonkisch im schönen Chiemgauer Voralpenland gegründet. Die Empfehlungen von Prime Quants richten sich an Trader, die wissen, dass harte Arbeit auch die Voraussetzung für den Erfolg an der Börse ist. Der Fondsmanager Peter Lynch bringt es auf den Punkt:
„Die Liste der Eigenschaften, die man als Anleger haben sollte, umfasst Geduld, Selbstvertrauen, gesunden Menschenverstand, Leidensfähigkeit, Offenheit, Hartnäckigkeit, Bescheidenheit, Flexibilität, die Bereitschaft Fehler einzugestehen und die Fähigkeit, allgemeine Panik zu ignorieren.“
Wer ist Prime Quants?
„Letzten Endes kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf drei Worte reduzieren: Menschen, Produkte und Profite. Die Menschen stehen an erster Stelle. Wenn man kein gutes Team hat, kann man mit den beiden anderen nicht viel anfangen.“
Lee Iacocca, amerik. Manager
Sebastian Hoffmann, Trading und Programmierung
kommt aus einer Bankerfamilie und hat das Aktiengeschäft von der Pike auf gelernt. Seine Vita zeigt dabei alles andere als den „klassischen“ Weg: Direkt nach dem Wirtschaftsabitur wagte der Münsteraner den Schritt in die Selbstständigkeit und begleitete fortan zusammen mit seinem Vater private Häuslebauer und institutionelle Kunden bei der Immobilienfinanzierung. „Vom Betongold war es nur noch ein Steinwurf zu den internationalen Aktienmärkten“, wo der Jungunternehmer schnell seine Leidenschaft für das Trading entdeckte. Es folgte eine „harte, aber sehr lehrreiche Zeit“ in der Hoffmann unzählige Intraday- und End-of-Day-Handelssysteme entwickelte und diskretionäre Trading-Strategien auf den Prüfstand stellte. „Sehr dankbar bin ich vor allem Dr. Ulrich Paasche vom Neural Research Center Munich, der mir ein vollkommen neues Verständnis der Finanzmärkte nähergebracht hat“. Besondere Aufmerksamkeit richtete das Gründungsmitglied der Prime Quants GbR früh auf das Segment der Behavioral Finance. „Zu wissen, wo die Masse investiert“, ist für ihn die Grundvoraussetzung seiner selbstentwickelten Low-Risk-Strategien. Sebastian Hoffmann referierte auf der Anlegermesse Invest für namenhafte Banken und veröffentlicht seit 2008 regelmäßig Kolumnen und Fachartikel über das Auf und Ab der Märkte.
Sebastian Affeld, Wirtschaft und Webdevelopment
ist mehr als nur ein klassischer Denker. Geprägt von der Aufbruchsstimmung und dem „kleinen Wirtschaftswunder“ in der Metropole an der Spree, hat der gebürtige Berliner schnell seine Begeisterung für die Finanzwelt entdeckt – „In der Hauptstadt lernte man früh, dass es bei Investitionen nur allzu oft auf die Details ankommt“. Von der Fähigkeit sich mit einer erstaunlichen Geduld auch durch die „trockenste“ Bilanz zu „wühlen“, profitierte Sebastian bereits während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin, wo er die Schwerpunkte auf Finanzierung und Investition, Finanzwissenschaft und Ökonometrie legte. Bei Prime Quants geht der Diplom-Volkswirt vor allem Fragestellungen rund um die quantitative Finanzanalyse auf den Grund. Sein Hauptinteresse gilt dabei der mittel- und langfristigen Entwicklung einzelner Unternehmen sowie komplexen Intermarket-Analysen. Der leidenschaftliche Ökonom veröffentlicht seit 2010 regelmäßig Artikel über die Börsen- und Konjunkturentwicklung. Fasziniert ist Jonkisch vor allem von den Denkansätzen und Forschungsarbeiten des indischen Wirtschaftswissenschaftlers Amartya Sen und dem amerikanischen Ökonometriker Christopher A. Sims. „Sen und Sims zeigen, dass wir auch in der Volkswirtschaftslehre noch lange nicht aus dem Vollen schöpfen“.
Birgit Klein, Redaktion
Birgit Klein schlug, der Familientradition folgend, zunächst eine kaufmännische Laufbahn ein. Dass der Weg der Südhessin dabei an die Frankfurter Börse führen würde, lag nicht nur wegen der geographischen Nähe ihrer Heimatstadt zu Mainhattan auf der Hand. Fasziniert vor allem vom Aufstieg und Fall des Neuen Marktes sowie geprägt von der Unternehmensphilosophie ihres Vorbilds Max G. Ansbacher, wechselte sie Anfang der 2000er-Jahre ins Trading-Fach und befasste sich fortan an den amerikanischen Börsen mit dem Handel von Futures und Options, wofür sie auch die Prüfung zum CTA (Commodity Trading Advisor) der NFA (National Futures Association) erfolgreich ablegte. Ihr Hauptaugenmerk lag dabei auf der Konzeptionierung und Optimierung diverser Options-Writing-Strategien sowie der Steuerung des dafür erforderlichen Risk-Managements. Die Verwerfungen der Märkte nach der Finanzkrise 2008 /2009 schließlich bewogen Birgit Klein, die Spreadsheets bald darauf endgültig beiseite zu legen und die Lager zu wechseln: vom Front-Office ins Redaktionsbüro. „Die Zeit der „Masters of the Universe“ ist abgelaufen, und eine erfolgreiche Trading-Strategie zur Geldanlage erfordert heute mehr denn je eine realistische Rendite-Erwartung sowie ein adäquates Chance/Risiko-Verhältnis. Darüber zu schreiben ist wichtiger, als dagegen zu handeln.“ Getreu dieser Devise schreibt die Wirtschaftsjournalistin seitdem regelmäßig über das Marktgeschehen, wobei der kritische Blick über den Tellerand nicht fehlen darf. Birgit Klein unterstützt das Prime Quants Team sowohl im Trading, als auch redaktionell und steht zudem als Moderatorin zur Verfügung.