Die Töne im Nordkorea-Konflikt werden schärfer und an den Börsen wird man langsam nervös. Schön zu sehen ist das am Goldpreis, der gestern 1,5% zulegte. Hier fehlt nun nicht mehr viel, um neue charttechnische Long-Signale auszulösen.

Der DAX kann hingegen keinen Raum gewinnen und scheint momentan zwischen der starken Unterstützung bei 12.100 und dem hartnäckigen Widerstand bei 12.300 Punkten eingekeilt zu sein. Die Lage ist hier demnach als neutral einzustufen. Wir halten aber einen Rücksetzer bis in den Bereich der runden 12.000er-Marke für möglich.

Genau beobachtet werden muss auch die Situation im japanischen Nikkei, der gestern 1,3% an Wert einbüßte und ein kleines charttechnisches Dreiecksmuster bearish auflöste. Der Dow Jones legte demgegenüber lediglich eine Rallye-Pause ein und setzte zu einem Pullback auf die 22.000er-Marke an. Klare Verkaufssignale liegen in den USA daher noch nicht vor.