(Prime Quants) – Zweieinhalb Prozent Tagesverlust müssen die Aktionäre der GEA Group am Donnerstag verkraften. Die Aktie notiert damit nur noch bei 33,18 Euro. Da half es auch nichts, dass das Unternehmen beim Auftragseingang zulegen konnte, die Dividende erhören wird und die EBIT steigern konnte. Als Problematisch wird offenbar betrachtet, dass der Umsatz wegen einem starkem Euro nicht so ansteigen konnte, wie zunächst erhofft.
pqRenditeFaktor – 18 Gewinntrades in Folge
Ein kleines Plus von einem Prozent auf 5,77 Milliarden Euro ist am Ende übrig geblieben. Auch wenn für 2014 von einem moderaten Wachstum beim Umsatz in der Unternehmensspitze ausgegangen wird, große Sprünge trauen die Marktteilnehmer am Donnerstag der Aktie nicht mehr zu.
Technisch betrachtet kommen die Kursverluste zwar nicht allzu überraschend, doch fallen sie recht heftig aus. Im Vergleich zu den kurzfristigen Kurswechseln der letzten Monate ist der Abwärtssprung schon ein mittlerer Herzinfarkt. Den Abwärtsschub schien auch das Handelssystem des pqRenditeFaktor zu erkennen und löste seine Engagement mit kleinem Plus(knappe 5 Prozent) auf. Die Aktie befindet sich aktuell am unteren Ende des mehrmonatigen Aufwärtstrendkanals und stellt somit den Aufwärtsschwung vor eine ernsthafte Prüfung. Fällt das Papier hier heraus, müssen in den nächsten Wochen weitere und in der Summe größere Abschläge befürchtet werden. Gelingt es den Aufwärtstrendkanal zu behaupten, ist ein zeitnaher Sprung auf 35/36 Euro drin.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler