(Prime Quants) – Der als überraschend wahrgenommene Abgang der Finanzchefin von Kontron schlägt nicht allzu überraschend massiv in das Kontor der Anteilseigner. Verunsicherung über den Fortgang der geschäftlichen Entwicklung stellt sich bei derartigen Überraschungen fast immer ein. Die Aktie verliert am Dienstag kräftig und notiert bei 5,41 Euro um knappe 5 Prozent tiefer, als noch am Vortag. Allerdings scheint die Überraschung nicht allzu heftige Wirkungen entwickeln zu können, denn im handelsverlauf geht das Papier schon wieder einen guten Teil der Verluste nordwärts. Eine richtungsweisende Wirkung scheint dadurch unwahrscheinlich.

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Bis zu 5,11 Euro war heute der Preis auf Kontron gefallen. Das entspricht einem Kursverlust von 10 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die kräftige Rückholbewegung im handelsverlauf zeigt, dass die erste Überraschung schlichtweg in Panik umgeschlagen war. Mittlerweile haben sich die Märkte wieder etwas beruhigt und der Kurs steht zwar immer noch kräftig im Minus, die Höhe ist mit knapp 5 Prozent aber nur noch halb so groß. Eine richtungsweisende Entscheidung scheint der Heutige Handel nicht zu werden. Viel eher kann der Kursverlauf als Niveausprung betrachtet werden, der in den Folgetagen weitere Seitwärtskurse folgen lassen könnte.

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