(Prime Quants) –Auch heute zeigen die Trendpfeile für den schon fast abgeschriebenen Dax-Wert mit einem Kursplus von 2,47 Prozent auf 10,79 Euro wieder nach oben. Nachdem die Commerzbank-Aktie im ersten Halbjahr 2013 ordentlich Federn lassen musste (im Tief -46 Prozent), scheinen die Papiere in der zweiten Jahreshälfte wie ausgewechselt. Allein seit Anfang Juni verbesserten sich die Anteilsscheine um über 30 Prozent, womit die Sommerdelle fast ausgebügelt wurde.
Damit setzt die Commerzbank den Trend fort und scheint sich mit kräftigen Sprüngen in Richtung des anvisierten Kursziels zu bewegen, das die Analysten der Deutschen Bank auf ihren Zetteln haben. Bis 12,00 Euro ist es nicht mehr so weit. Von den aktuellen Notierungen entspricht das noch einem Aufwärtspotenzial von 11 Prozent.
Der Markt besteht aber nicht nur aus Optimisten. Die älteste Privatbank Deutschlands, die Berenberg, sieht Abwärtspotenzial von fast 39 Prozent und stuft die Aktie mit einem Kursziel von 6,60 Euro ein. Im Konsens liegt das Ziel für die Commerzbank-Papiere im November bei 9,48 Euro, was im Augenblick auf ein „Überschießen“ der Aktie hindeuten würde.
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Aus charttechnischer Sicht gibt es an dem aktuellen Trend allerdings nichts zu rütteln. Die Aktie bewegt sich in einem Aufwärtstrendkanal nach oben. Die Kurslücke zwischen 9,39 Euro und 9,81 Euro wurde dabei allerdings nicht geschlossen (ein kleines Manko). Gelingt der Aktie nun aber der Sprung über 11,00 Euro, würden neue Kaufsignale in den Titel kommen, die aus charttechnischer Sicht für Ziele im Bereich von 12,00 Euro sprechen würden. Klare Verkaufssignale und Tendenzen für eine Korrektur werden demgegenüber erst unterhalb von 9,50 Euro aktiviert.
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