(Prime Quants) – Die Aktie der K+S fällt am Freitag um aktuelle 1,70 Prozent und notiert bei 19,09 Euro. Auch wenn aus Wochensicht die Performance alles andere als positiv zu bewerten ist, sieht es ganz gut aus, dass ein paar neutrale Tage zu erwarten sind. Damit wäre dann wenigstens das Schreckgespenst vertrieben, was einige Marktteilnehmer befürchten werden. Weitere massive Kursverluste, die das Papier wieder runter auf Kurse um 15,02 Euro schicken könnten, sind vorerst nicht zu erwarten.
Das Sentiment gibt im gestrigen Handelsverlauf ein neutrales Bild ab. Mit 1.948 Puts und 2.013 Calls ergibt sich eine nahezu ausgeglichene Situation. Kein Druck also von der Stimmung. Aus der mittleren Frist ist das durchaus positiv zu bewerten. Denn die Aktie konnte zuletzt nicht erfüllen, was allgemein zu erwarten war. In den Monaten Oktober und November wurden massive mehr Verkaufsoptionen als Kaufoptionen gehandelt, was für „überverkauftes“ Sentiment spricht. Der Oktober hatte eine Put-Call-Ratio von 1,69 (241.245 Calls, 407.442 Puts) und auch der November war bislang eher ein Verkaufsmarkt (225. 160 Calls, 472.570 Puts).
Im Grunde waren beide Monate eher darauf getrimmt steigende Kurse zu erwarten. Da aber das Sentiment bislang nicht den Hauch einer Chance gehabt hat sich durchzusetzen, wäre eine Tendenz in Richtung Beruhigung zu begrüßen. In der nächsten Handelswoche ist also eher die Neutralität das große Motto, auch wenn wie in der Vergangenheit größere Tagesschwankungen nicht unwahrscheinlich sind. Die Aktie scheint weiterhin ein typisches Daytraderobjekt zu sein.
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