(Prime Quants) – Nach gutem Wochenstart ist die Aktie von ThyssenKrupp wieder da, wo sie vorher schon war – im Zauderbereich. Bis zu 19,49 Euro mussten diese Woche schon für den Anteilsschein hingeblättert werden. Wer sich da auf weiter steigende Kurse freute, wurde enttäuscht und wieder runter auf die Bretter geschickt. Aktuell kostet eine Aktie 19,13 Euro. Das Tagesminus liegt bei 0,85 Prozent. Da hilft es offenbar nicht, dass das Sentiment eigentlich bessere Notierungen verspricht. ThyssenKrupp fühlt sich an wie ein Boxer, der nicht so recht weiß, ob er den K.O—Schlag landet oder kassiert.

Das Sentiment vom Vortag ließ für heute steigende Kurse erwarten. Die Handelsaktivitäten hatten mit 1.521 Calls und 7.323 Puts bei einer Put-Call-Ratio von 4,81 eindeutig auf ein „überverkauftes“ Szenario gedeutet. Offenbar geht die Misere bei ThyssenKrupp noch ein wenig weiter und die Notierungen werden wohl noch etwas nachgeben, bevor es wieder zurück auf den scheinbaren Magnetpunkt der letzten Tage zurückgehen kann.

Aus der mittleren Sicht ändert sich das Sentiment im November nicht. Es bleibt „neutral“. Nach einer Put-Call-Ratio von 0,77 im Oktober dreht sich das Sentiment zu einer Ratio von 1,11 für den November. Dabei wurden im elften Monat bislang 34.281 Puts und 30.730 Calls gehandelt. Das Sentiment stimmt demnach nicht gerade positiv für weitere Kursgewinne, aber auch nicht für Verluste. Viel eher sollten Anleger, die auf dieses Analyseverfahren vertrauen von einer Seitwärtsbewegung ausgehen.

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