(Prime Quants) – Die Aktie der Deutschen Telekom ist aus Wochenfrist ordentlich unter die Räder gekommen. Vom Hoch am vergangenen Dienstag bei 11,84 Euro ging es gestern runter bis auf 10,91 Euro. Allein am heutigen Dienstag verliert die Deutsche Telekom ein halbes Prozent auf aktuelle 11,18 Euro. Kurzfristig deutet sich aus dem Sentiment eine Erholung an, die allerdings nicht allzu viel Aufwärtsdruck entwickeln wird.

Der Optionshandel hat am Montag ein klares Zeichen für „überverkauftes“ Sentiment gesetzt. Mit 31.497 Puts und 17.294 Calls wurden fast doppelt so viele Verkaufsoptionen wie Kaufoptionen gehandelt. Die Put-Call-Ratio ergibt sich zu 1,82. Ein ganz klares Zeichen, dass das Sentiment Reaktionen erwarten lässt. Da der November mit 177.044 Puts und 155.759 Calls bislang nahezu ausgeglichen ist, dürfte das auch mittelfristig gelten. Denkbar, dass bereits am Mittwoch die Anpassung ans Sentiment stattfindet.

Allerdings wird die Freude von einem anderen Signal eingetrübt. So kann der aus Jahressicht landanhaltende Anstieg unmittelbar in eine Korrektur einmünden. Die Jahreshochs bei 11,93 Euro könnten lange nicht wieder erreicht werden. Eine denkbare Korrektur der bisher fast 40 Prozent betragenden Rallye könnte locker bis runter auf etwa 9,75 Euro laufen. Das entspricht einem Korrekturpotenzial von 13 Prozent.

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