(Prime Quants) – Die Befürchtungen um weitere Zahlungen beim Prozess um den bereits verstorbenen Medienmogul Leo Kirch sind mal wieder erfolgreich vertagt worden. Ein Prozess gewonnen, doch der nächste steht schon wieder vor der Tür. Am 17. Dezember entscheidet das Gericht darüber, ob es bei der Hauptversammlung vom Mai 2013 streitbare Beschlüsse gab. Der Aktie kann das am Dienstag nicht helfen. Sie fällt stärker als der DAX (-0,38 Prozent) und landet mit -0,81 Prozent auf 34,48 Euro. Allerdings gibt es ein deutliches Signal, dass schon am Mittwoch wieder anziehende Kurse ins Haus stehen könnten.

Der Optionshandel hat am Montag ein klares Zeichen für „überverkauftes“ Sentiment gesetzt. Mit 22.931 Puts und 7.727 Calls wurden fast dreimal so viele Verkaufsoptionen wie Kaufoptionen gehandelt. Die Put-Call-Ratio ergibt sich zu 2,97. Ein ganz klares Zeichen, dass das Sentiment Reaktionen erwarten lässt. Da der November mit 102.562 Puts und 107.569 Calls bislang ausgeglichen ist, dürfte das auch mittelfristig gelten. Denkbar, dass bereits am Mittwoch die Anpassung ans Sentiment stattfindet, zumal auch noch Aufwärtsdruck vom heute gewonnen Prozess dazu kommt.

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