(Prime Quants) – Die Aktie von E.ON schafft bis zum Mittag ein Plus von 1,34 Prozent und kann damit den vermeintlich unangenehmen Einschätzungen trotzen. Bei 13,60 Euro wechselt der Anteilsschein des Energieversorgers aktuell den Besitzer. Die Ausrichtung aus Sentimentssicht deutet auf ambivalente Kurse hin. Eine klare Richtung fehlt kurzfristig. Gesichert ist dagegen, dass das Interesse scheinbar zunimmt.

E.ON springt auf Platz fünf beim Handelsvolumen mit Optionen. Lediglich Nokia, UBS, Credit Suisse und SAP hatten am Montag mehr vom Handel. 21.751 Puts und Calls wechselten am Montag den Besitzer. Mit 8.798 Puts und 12.953 Calls ergab sich das Sentiment zu „überkauft“, obwohl die Put-Call-Ratio von 0,68 denkbar knapp in diese Zone wechselte. Allerdings ist diese Situation alles andere als stabil, da an den beiden vorherigen Handelstagen noch ein anderes Bild vorlag. 1,46 und 1,51 am 31.10. und 1.11. sprechen bei der Put-Call-Ratio eher für eine Wechselsituation. Interessant wird es, wie sich das in den folgenden Tagen entwickelt. Kann E.ON beim „überkauften“ Sentiment bleiben, dürfte die Aktie wieder nachgeben.

Skeptisch sind auch einige Analysten. So ist neben erneuten Herabstufungen beim Kursziel auch von denkbaren Gewinnwarnungen die Rede. Die Gerüchteküche wird sicherlich noch etwas hochkochen, bis am 13.11. der Bericht zum dritten Quartal ansteht.

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