(Prime Quants) – Die Südkoreaner können einen Rekordgewinn verbuchen, verlieren in Frankfurt aber dennoch leicht um 0,12 Prozent auf 491,04 Euro. Der Milliardengewinn sollte eigentlich steigende Kurse vermuten lassen, aber es gibt auch missfallende Töne, die am Freitag die Stimmung verhageln. Sich weiter verschärfender Wettbewerb im Segment für Smartphones ist im Grunde nur ein Euphemismus für einen möglicherweise gesättigten Markt.
Der Überschuss bei Samsung stieg im dritten Quartal um 26 Prozent. 5,6 Milliarden Euro stehen da in den Büchern. Triebfeder war vor allem ein starker Absatz bei Smartphones in den Nicht-Premium-Segmenten. Wegen dem ausgeprägten Konkurrenzkampf werden jedoch weniger starke Zuwächse im Weihnachtsgeschäft als zuvor gewohnt erwartet. Möglicherweise kündigt sich hier ein Ende des Wachstums an. Die Handyhersteller haben vielleicht bereits alle Kaufwilligen erreicht und müssen nun zusehen, dass sie die Kunden halten können. Neuzugänge auf der Käuferseite bei den Smartphones könnten in Zukunft deutlich niedriger ausfallen, als in den Jahren zuvor. Dadurch sollten auch die Gewinnaussichten bei Herstellern wie Nokia, LG, Apple und auch Samsung niedriger ausfallen.
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