Chart Commerzbank (WKN CBK100)

(Prime Quants) – Wieder einmal ist die Aktie der Commerzbank ein Extremwert im DAX. Während der deutsche Leitindex um anderthalb Prozent zulegen kann, geht es bei der Frankfurter Bank in dieselbe Richtung. Wie üblich schlägt sie jedoch stärker aus und kommt mit 2,66 Prozent auf fast die doppelte Tagesperformance. Aktuell kostet die Aktie in Frankfurt 9,06 Euro. Dennoch sollte nicht blindlings gekauft werden, auch und besonders, wenn die Massen nach der nächsten Rallye schreien.

Es spricht einiges dafür, dass der kleine Höhenflug der Commerzbankaktie bestenfalls gefährlich ist. Gefährlich jetzt noch auf den Zug aufspringen zu wollen. Das Sentiment bleibt weiter auf „überkauft“ und türmt somit noch mehr Verkaufsdruck auf. In der Technik zeichnet sich daher eine Situation ab, die sogar völlig vom Kauf abrät. Die Situation akkumuliert sich schon seit Wochen, denn auch vom Vormonat ist mit einer Put-Call-Ratio von 0,63 Verkaufsdruck zu erwarten Besonnene Anleger könnten die zu erwartende Korrektur abwarten und dann bei tieferen Kursen den Longeinstieg wagen. Wer bereits investiert ist, sollte sich die Fragen stellen, ob man als Trader jetzt schon Gewinne realisieren sollte, denn eine Börsenweisheit rät nicht umsonst nicht den Massen zu folgen.

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Einziger Störfaktor könnte nur der Rückenwind sein, den der Anteilsschein durch positive technische Merkmale erhält. Gleitende Durchschnitte werden oft als Zeichen für Trendwenden herangezogen. So eine Marke steht an und es könnte dazu kommen, dass die Aktie durch positive und negative Effekte quasi neutralisiert wird. Zwar wird untertägig weiterhin recht großes Bewegungspotenzial vorliegen, doch so ein Szenario könnte die Aktie über Wochen im aktuellen Bereich zwischen 9,00 und 10,00 Euro festnageln.

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