Chart Deutsche Telekom (WKN 555750)

(Prime Quants) – Der erwartete Rücksetzer bei der Deutschen Telekom wird fortgesetzt. Ein gutes Prozent verliert die Aktie am Dienstag zum Handelsbeginn. Bei 9,55 Euro wechselt im Moment der Anteilsschein des Bonner Telekommunikationsdienstleisters die Besitzer. Das Sentiment hatte schon im Vorfeld auf diese Entwicklung hingedeutet. Es zeichnet sich jetzt aber eine kleine Pause ab.

Es bleibt dabei, dass die Aktie der Telekom unter 10,00 Euro hängt. Diese Marke scheint einfach nicht nachhaltig überwunden werden zu können. Ob die Gründe psychologischer Natur sind oder fundamentale Ursachen haben, ist dabei erst einmal zweitrangig. Fakt ist: da ist der Deckel drauf. Aus Jahressicht gut zu erkennen, zieht es den Anteilsschein des Bonner Konzerns immer wieder stark in diese Richtung, aber zumeist hält sich die Aktie nur einen Tag oder zwei ober dieser Marke. Höchstwahrscheinlich ist die Geschichte immer wieder dieselbe. Die Hoffnung geht mit den Bullen durch, sobald die Pfeile Richtung 10,00 Euro zeigen und sie kaufen und kaufen, bis ihnen am Ende das Geld ausgeht. Mangels Anschlusskäufe geht irgendwann das Geld aus und die Kurse fallen wieder.

Die Sentimentanalyse hatte schon in den letzten Tagen angedeutet, dass der Aktei ein paar schlechtere Sitzungen bevorstehen. „Überkauft“ war das Motto, da sich an der Eurex mit 405.312 Calls und 271.215 Puts für die Vorwoche eine Put-Call-Ratio von 0,67 ergab. Betrachtet man den ganzen August, liegt der Wert nach dem Montagshandel jetzt aber schon wieder etwas höher, im neutralen Bereich. 745.584. Calls und 547.094 Puts ergeben eine Ratio von 0,73. Nicht unwesentlich dabei die Ergebnisse vom Montag, wo 23.039 Calls und 25.119 Puts gehandelt wurden (Ratio:1,09). Damit deutet sich jetzt eine Unentschiedenheit an oder etwas positiver ausgedrückt: Der Verkaufsdruck wegen „Überzeichnung“ nimmt ab.

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