(Prime Quants) – Nahezu unverändert geht die Aktie von Solarworld am Montag aus dem Handel. -1,5 Prozent stehen am Ende auf den Kurszetteln. Die Aktie wim handelsverlauf jedoch auch deutlich im Plus gewesen, konnte die Gewinne jedoch nicht halten. Auslöser der Kursverluste ist eine Meldung über den Streit zwischen EU und China über Solarimporte. Die EU-Kommission ist zu Zugeständnissen bereit und akzeptierte die Senkung des Preises chinesischer Solarmodule um 15 Prozent, vor allem, weil der Markt für Solarprodukte sehr wechselhaft sei.

Chart Solarworld (WKN 510840)

Dem Zugeständnis waren Streitigkeiten über Mindestpreise für chinesische Module auf den EU-Märkten vorangegangen. Seit Juni verhängt die EU Strafzölle, da sie chinesischen Herstellern Preisdumping vorwirft. Begonnen wurde mit 11,8 Prozent die ohne Einigung bis August auf 47,6 Prozent steigen würden. Ziel der Kommission ist es den Anteil chinesischer Produkte im Binnenmarkt von 80 Prozent auf 60 Prozent zu senken. Die Meldung der Zugeständnisse wird am Montag den europäischen Herstellern und damit auch Solarworld negativ ausgelegt und daher entfällt, was zum Ende der letzten Woche noch gehofft werden durfte. Die Aktie stabilisiert sich nicht und bleibt anfällig für Schwankungen durch externe Nachrichten.

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